Eine barrierefreie Toilette ist für viele Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung keine Frage des Komforts, sondern eine grundlegende Voraussetzung für selbstbestimmte Teilhabe am Hochschulleben. Sie ermöglicht, den Studienalltag eigenständig zu bewältigen und gibt Sicherheit, dass persönliche Bedürfnisse auch bei längeren Aufenthalten auf dem Campus berücksichtigt werden.
Um die Barrierefreiheit weiter zu verbessern, wurde an der Universität aus den Mitteln des Förderprogramms Inklusive Hochschule eine zuvor nur barrierearme Toilette umfassend umgerüstet. Die Ausstattung wurde erweitert, um die Nutzung auch für Studierende mit komplexeren Mobilitätseinschränkungen zu erleichtern. Neben der Installation einer Pflegeliege und eines Deckenlifter-Systems wurde die Tür zu einer elektrischen Schiebetür mit Euro-Schließung umgebaut.
Diese Maßnahme trägt dazu bei, den Campus zugänglicher zu gestalten und allen Studierenden gleichberechtigte Studienbedingungen zu ermöglichen.
Studierende mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, Komplexen Körperbehinderungen