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Peer-Mentoring für Studierende mit chronischer Erkrankung
Technische Universität Dortmund

Das DoBuS Peer-Mentoring unterstützt Studieninteressierte mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen beim Übergang von der Schule in die Hochschule. Es bietet Orientierung und schafft einen Raum, um individuelle, beeinträchtigungsbezogene Bedarfe zu erkennen und anzusprechen. Ziel ist es, Teilhabe zu fördern und den Einstieg ins Studium zu erleichtern.

Im Mentoring-Programm übernehmen erfahrene Studierende mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen die Rolle von Mentor*innen. Sie verfügen über mindestens zwei Semester Studienerfahrung und begleiten Studienanfänger*innen als Role Models. Durch den persönlichen Austausch können Mentees ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten entwickeln, Selbstvertrauen stärken und den Umgang mit der eigenen Beeinträchtigung reflektieren. Das Programm basiert auf dem Empowerment-Konzept und setzt auf gegenseitiges Lernen und Unterstützung auf Augenhöhe.

Neben individueller Begleitung vermittelt das Programm Einblicke in die Strukturen der Hochschule und fördert den Aufbau eines tragfähigen Netzwerks. Dieses Netzwerk bietet nicht nur Orientierung, sondern auch konkrete Hilfen für den Studienalltag. Aktuell wird das Peer-Mentoring weiterentwickelt: In einer Pilotphase wird erprobt, ob das Konzept auch in der Studienabschlussphase – insbesondere für Lehramtsstudierende beim Übergang ins Praxissemester oder in den Vorbereitungsdienst – wirksam eingesetzt werden kann.

Zielgruppe

Studieninteressierte, Studierende und Studierende in der Studienabschlussphase (alle mit Behinderung/chronischer Erkrankung)

Ansprechperson

Franz, Alexandra / alexandra.franz@tu-dortmund.de

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Hashtags

#Mentoring#Übergang#Vernetzung#Studium und Lehre

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