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Bereitstellung von „Workboxen“ als Reizarme Einzelarbeitsplätze
Hochschule Bielefeld

Um den Mangel an Einzelplatz-Selbstlernräumen zu verringern, führt die Hochschule Bielefeld mit Mitteln aus dem Förderprogramm Inklusive Hochschule NRW sogenannte Workboxen ein. Diese kleinen, abgeschirmten Lernräume bieten eine ruhige und störungsarme Umgebung für konzentriertes Arbeiten.

Workboxen schaffen Rückzugsorte, die besonders für Studierende mit psychischen Erkrankungen wie Angststörungen, ADHS oder Autismus-Spektrum-Störungen hilfreich sind. Sie reduzieren Stress, fördern die Selbstregulation und unterstützen damit das selbstständige Lernen. Auch Studierende mit chronischer Erschöpfung oder sensorischen Beeinträchtigungen profitieren, da die Workboxen helfen, Lernphasen besser zu strukturieren und Belastungen zu minimieren.

In einem ersten Schritt werden die Workboxen in der Hochschulbibliothek umgesetzt. Mit dieser Maßnahme verbessert die Hochschule Bielefeld gezielt die Barrierefreiheit im Studienalltag und schafft faire Lernbedingungen für alle Studierenden.

Zielgruppe

Studierende mit sehr Anforderungen an eine reizarme Lernumgebung

Ansprechperson

Blöck, Heike / heike.bloeck@hsbi.de

Hashtags

#Neurodivergenz#Lernräume

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