An der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wurden zwei Räume zu Ruheräumen umgestaltet, um die Studienbedingungen für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung zu verbessern. Diese Räume dienen als barrierearme Rückzugsorte und bieten Möglichkeiten zur Erholung, Entspannung und konzentriertem Arbeiten.
Um den Zugang so komfortabel wie möglich zu gestalten, wurden die Türen mit einer elektronischen Schließanlage ausgestattet. Die Ruheräume lassen sich mit Transpondern öffnen, die Studierende bei Bedarf erhalten können. Sowohl der Einbau der Schließanlage als auch die Vergabe und Finanzierung der Transponder werden aus den Mitteln des Förderprogramms Inklusive Hochschule NRW unterstützt.
Durch diese Maßnahmen wird ein selbstbestimmter und barrierefreier Zugang zu den Ruheräumen gewährleistet. Sie schaffen damit eine wichtige Voraussetzung für ein gesundes, konzentriertes und chancengerechtes Studium.
Studierende mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen