Ein zentraler Aufgabenbereich des Servicezentrums Inklusion ist die Koordination verschiedener hochschulinterner und überregionaler Vorhaben. Ziel ist es, die Unterstützungsangebote für Studierende mit Behinderung, Neurodivergenz oder chronischer Erkrankung effektiv zu bündeln und sichtbar zu machen. Dazu gehört auch die Mitgestaltung eines transparenten, standardisierten Verfahrens für Anträge auf Nachteilsausgleich – in enger Zusammenarbeit mit den Beauftragten für Studierende mit Behinderung, den Prüfungsausschüssen und weiteren beteiligten Stellen.
Im Bereich der Qualifizierung organisiert das Servicezentrum regelmäßig Workshops für Lehrende zu inklusiver Lehre, Barrierefreiheit und den Bedarfen der Zielgruppen. Diese Schulungen finden unter anderem in Kooperation mit dem Zentrum für Hochschuldidaktik und im Rahmen des universitätsweiten Fortbildungsprogramms statt. Darüber hinaus berät die Stelle andere universitäre Einrichtungen beim Aufbau inklusiver Strukturen, koordiniert die Weiterentwicklung des Online-Angebots und arbeitet am Aufbau einer zentralen Plattform für Unterstützungsangebote.
Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierungsmaßnahmen trägt das Servicezentrum Inklusion dazu bei, Bewusstsein für die Belange von Studierenden mit Beeinträchtigungen zu schaffen und eine inklusive Hochschulkultur zu fördern.
Lehrende, Hochschulmitarbeitende und andere Multiplikator*innen im Kontakt mit Studierenden mit Behinderung, Neurodivergenz, chronischer und psychischer Erkrankung