Zur Unterstützung von Studierenden mit Sehbeeinträchtigung, Mobilitätseinschränkungen und blinden Studierenden wurde an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ein Pool an assistiven Technologien eingerichtet. Diese Geräte stehen sowohl zur Erprobung als auch für den Einsatz in Prüfungssituationen im Rahmen von Nachteilsausgleichen zur Verfügung.
Zum Einsatz kommen unter anderem Laptops mit Spracheingabesoftware, die Screenreader-Software Fusion sowie Braillezeilen. Sie ermöglichen eine barrierefreie Teilhabe am Studium und gleichen funktionale Einschränkungen in Lern- und Prüfungssituationen aus.
Assistive Technologien helfen Studierenden, Inhalte selbstständig zu erfassen, zu bearbeiten und Prüfungen unter fairen Bedingungen zu absolvieren. Besonders in Prüfungssituationen ist die individuelle Anpassung entscheidend, um Chancengleichheit zu gewährleisten. Die Möglichkeit, die Hilfsmittel vorab zu testen, stärkt das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit und reduziert Prüfungsstress.
Studierende mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, Studierende mit Sehbehinderung, Studierende mit Mobilitätseinschrän- kungen, blinde Studierende