Durch die Fördermittel des Programms „Inklusive Hochschule NRW“ konnte das Angebot an Sprachkursen in Deutscher Gebärdensprache (DGS) an der TH Köln deutlich erweitert werden. Die Kurse stoßen auf große Nachfrage und bieten Studierenden nicht nur die Möglichkeit, neue Sprachkompetenzen zu erwerben, sondern auch ihre Perspektive auf Kommunikation und Inklusion zu erweitern.
Das Erlernen der Deutschen Gebärdensprache trägt wesentlich zur sozialen Integration und kulturellen Vielfalt bei. DGS ermöglicht eine respektvolle und gleichberechtigte Kommunikation mit gehörlosen Menschen, stärkt das interkulturelle Verständnis und fördert das Bewusstsein für unterschiedliche Lebensrealitäten. Als eigenständige Sprache und Ausdruck einer lebendigen Kultur schafft sie Brücken zwischen hörenden und nicht hörenden Menschen. So unterstützt sie inklusive Bildungsprozesse und trägt zur Erweiterung gesellschaftlicher Teilhabe bei.
Mit der Ausweitung der DGS-Kurse leistet die TH Köln einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Inklusion und Barrierefreiheit im Hochschulkontext – und sensibilisiert zugleich für die Vielfalt menschlicher Kommunikationsformen.
Studierende